Skyrim: Dragonborn
Geschrieben von matishigeto am 09.02.2013 10:27:36

Während Besitzer einer Xbox 360 bereits seit Anfang Dezember in den Genuss kamen und PS3-Spieler sich noch etwas gedulden müssen, dürfen seit dem 5. Februar auch Freunde des PC's das neue DLC-Packet Dragonborn für Skyrim erwerben.
Die schon veröffentlichten DLC's Dawnguard und Heartfire waren zwar für Fans eine passende Erweiterung der Spielzeit, konnten doch viele nicht vollständig überzeugen. Bethesda führt uns nun mit Dragonborn auf eine neue Insel, die neue Gegner, Waffen und Kräfte birgt.


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Während Besitzer einer Xbox 360 bereits seit Anfang Dezember in den Genuss kamen und PS3-Spieler sich noch etwas gedulden müssen, dürfen seit dem 5. Februar auch Freunde des PC's das neue DLC-Packet Dragonborn für Skyrim erwerben.
Die schon veröffentlichten DLC's Dawnguard und Heartfire waren zwar für Fans eine passende Erweiterung der Spielzeit, konnten doch viele nicht vollständig überzeugen. Bethesda führt uns nun mit Dragonborn auf eine neue Insel, die neue Gegner, Waffen und Kräfte birgt.



Die Insel Solstheim bietet ein völlig neues Spielerlebnis und erinnert stark an das alte Elder Scrolls III: Morrowind. Wer also diesen Klassiker noch kennt und liebt, wird sich schnell zu Hause fühlen. Die Geschichte erzählt von dem ersten Drachenblut Miraak, der anfänglich den Drachen diente, sich dann gegen sie stellte, um seine Macht zu vergrößern. Um Miraak besiegen zu können erkunden wir die vom Roten Berg zerstörte Insel, suchen nach verlorenen Schreien, bereisen die unendliche Unterwelt voller verbotenem Wissen und stellen uns neuen Monstern, die in ihrem Design sehr gelungen sind und teilweise eine wirkliche Bedrohung darstellen.
Jetzt ist es Zeit zu meckern, denn von den versprochenen 30 Stunden Spielzeit habe ich mit Abschluss der Haupterzählung und einer Vielzahl Nebenbeschäftigungen gerade einmal die Hälfte erreicht. Zwar wird die Story um Miraak und sein Aufstand spannend erzählt, habe aber nach Erledigung immer das Gefühl bekommen, als sei das Potenzial nicht vollständig ausgeschöpft worden zu sein. Das neue Feature auf Drachen reiten zu können wurde auch nicht komplett durchdacht, denn außer wenigen Befehlen wie "greife den an" oder "lande irgendwo" kann man nicht viel tun.
Um das ganze kurz zusammen fassen zu können, einen dringenden Kaufgrund gibt es wie bei den

DLC-Vorgängern auch hier nicht. Wer ein verwurzelter Fan der Elder Scrolls Reihe oder von Skyrim ist wird sicher zufrieden sein und sein Spielspaß um einige Stunden verlängern können.