Thema: Shevu Gaming e.V. :: DSA5 - Abenteuer: Mittsommerrache

Geschrieben von (Shevu) John_Archer am 24.10.2021 21:44
#3


Tag 3
(Session 1)

Wir kamen in einen schweren Sturm, das Schiff wurde schwer beschädigt.

Der Hauptmast ist gebrochen, die Segel zerfetzt und allgemein sind diverse Ausbesserungsarbeiten notwendig, bis das Schiff wieder seetüchtig ist.



Mit viel seemännischem Geschick steuerte die Kapitänin Ronaya das schwer beschädigte Schiff in einen Fjord, wo wir in der Nähe einer Ortschaft mit Namen Skarsten anlandeten.

An eine Weiterfahrt ist nicht zu denken, bevor wir das Schiff nicht repariert haben.



Wie es meinen Waren geht ist noch unklar, sie sind im Bauch des Hecks verstaut gewesen und die Besatzung hat sie noch nicht ausfindig machen können.



Die Dorfbewohner waren uns anfangs gegenüber recht skeptisch. Sie sehen uns nicht als Seefahrer an.

Ich konnte durch meine Kenntnisse der thorwalschen Sprache und Kultur das Eis brechen und ein Zwerg Namens Rüschmi konnte seine Stärke gegenüber der Dorfvorsteherin Arva beweisen, woraufhin wir schließlich in Kontakt mit den Dorfbewohnern treten konnten.



Scheinbar sind ihre Jäger derzeit allesamt mit einem Schiff unterwegs, wohin erwähnten sie nicht.

Tjalf, ein greiser Mann, ebenfalls Vorsteher des Dorfes, äußerte uns gegenüber, dass es Nahrungsprobleme im Ort gebe und die Menschen des Ortes uns gerne helfen würden, wenn wir ihnen Wildtiere jagen würden.

Ketil, der Tischler, der eine Schankstube in einem alten Stall betreibt, warf ein, dass es in den Wäldern ein altes, magisches Wesen geben würde, welches gefährlich sei. Die Dorfbwohner würden es Alf nennen. Von den Anwesenden hat es wohl noch niemand gesehen.

Von uns kannte niemand dieses Wesen, es muss sich wohl um eine regionale Besonderheit handeln.



Wir kamen überein, dass wir für die Schiffsbesatzung, die Passagiere und einen Teil der hilfswilligen und -fähigen Bewohnenr der Ortschaft ein schmackhaftes Wildmahl erjagen und zubereiten.



Unsere Jagd war dank der Jagdkünste von Yako recht erfolgreich, wir erlegten einen prächtigen Hirsch.



Als wir mit unserer Beute in den Ort zurückkehrten, war das Schiff bereites entladen.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Wildmahl, die Dorfbewohner scheinen unsere Anwesenheit in ihrer Ortschaft nun zumindest zu akzeptieren. Ich aß und trank gut, sammelte meine Sachen wieder zusammen und begab mich wieder auf das gestrandete Schiff.

Auf dem Weg in meine Kajüte traf ich einen Bootsmann, den ich nach dem Zustand meiner Ladung befragen konnte. Er versicherte mir, dass ich Glück im Unglück gehabt habe und diese unversehrt seien.

So begab ich mich in meine Kajüte, schrieb wie jeden Tag ein paar Zeilen in mein Tagebuch und bette mein Haupt zur Ruh.



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Bearbeitet von (Shevu) John_Archer am 21.11.2021 22:24