Thema: Shevu Gaming e.V. :: DSA5 - Abenteuer: Mittsommerrache

Geschrieben von (Shevu) John_Archer am 21.11.2021 22:22
#7


Tag 5 - Abend
(Session 5)


Wir begaben uns nach der Arbeit wieder in das Haus der Swafnirgeweihten. Rüschmi und Arva weilten noch bei der Geweihten und waren im Gespräch miteinander vertieft.

Als wir das Zimmer wieder betraten stellten wir fest, dass die Geweihte bereits etwas Farbe im Gesicht gewonnen hatte. Weitere Verbesserungen waren jedoch noch nicht feststellbar.



So ergab es sich, dass wir die Krankenwache am Bett der Geweihten tauschten und Arva und Rüschmi den Haus verließen. Arva ging zum Schiff um die Baustelle zu Begutachten, Rüschmi ersetzte Sigruns Arbeitskraft in der Schmiede, die auf unsere Bitte im Haus der Geweihten erschien.

Auf Nachfrage antwortete sie uns, dass sie vorher noch nicht bei der Geweihten am Krankenbett gewesen sei. Die Geweihte habe sie direkt vor dem plötzlich aufkommenden Sturm gesehen. Sie habe ihr erzählt, dass sie Kräuter im Wald sammeln wolle. Die Geweihte habe dabei normal, wie sonst auch gewirkt.

Nach dem Sturm hätten einige Dorfbewohner die Geweihte gemeinsam im Wald liegend gefunden. Ketil dürfte mit in dieser Gruppe gewesen sein. Wer noch mit dabei war, wisse sie nicht.



Sodann wechselten wir das Thema auf die Brandruine. Es sei unglücksseeliger Tag, gewesen, sie sei etwa 10 Jahre alt gewesen. Das Gebäude war ein neues, noch unbewohntes Langhaus. Alle im Dorf waren sehr beunruhig und man habe befürchtet, dass es Unglück über das Dorf bringen würde. Es sei aber scheinbar nicht geschehen.

Auf Nachfrage, wie das Haus in Flammen aufgegangen sei, wisse sie dieses nicht.

Sie wirkte irritiert bei den Fragen aber trotzdem ehrlich.

Auf explizites Nachhaken zur Brandursache, dass ein Junge seine Hände an das Gebäude gelegt habe und Feuer aus seinen Händen geschossen sei reagierte sie, dass sie diese Schilderung auch von den Erwachsenen vernommen habe. Aus ihrer Sicht ist die Geschehensschilderung jedoch nur eine Mutmaßung.

Auch sie ist der Meinung, dass die Ruine noch dort ist, weil es Unheil bringen könnte, sie wegzuräumen.

Ganz zum Schluss mutmaßte Sigrun, dass die Erwachsenen des Dorfes vielleicht etwas getan haben, was den Zorn der Götter auf sich gezogen haben könnte. Näher konnte sie diesen Gedanken jedoch nicht ausführen. Sie fügte hinzu, dass das aktuelle Unglück möglicherweise geschieht, weil die Geweihte ihren Schutz nicht über das Dorf wirken kann.

Das Gespräch endete damit, dass Sigrun uns auf unsere Bitte zusagte, etwas zum Abendessen vorbeizubringen.



Später kam Arva kam wieder und berichtete, dass es auf der Schiffs-Baustelle gut laufen würde. Ein geeigneter Baumstamm sei gefunden, der den neuen Hauptmast bilden könne. Auf Nachfrage schilderte sie, dass wir derzeit nichts machen könnten, was die Arbeiten beschleunigen könnte.



Als wir wieder zu Dritt im Haus der Swafnirgeweihten weilten, besprachen wir unser weiteres Vorgehen. Wir vereinbarten, Patroullien durch das Dorf bei Nacht zu gehen und uns die Brandruine in direkter Nachbarschaft genau anzusehen, ob es dort möglicherweise eine Art Verteck gibt.



Trotz mehrerer Versuche konnten wir jedoch nichts Ungewöhnliches feststellen.
Wir hielten die Nacht über wechselnd Wache im Haus der Geweihten. Die Nacht über Geschah nichts Besonderes.



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