Auf ins neue Jahr
Geschrieben von matishigeto am 31.12.2012 16:42:06

Die letzten Stunden des Tages in diesem Jahr verstreichen und lassen uns auf das Läuten ins Jahr 2013 warten. Vieles gab es zu bewundern dieses Jahr, nichts Besonderes, das sich von anderen Jahren unterscheiden würde, doch wie jedes Jahr auch immer etwas anders. Etwas verwirrend? Möglich. Es folgt ein kleiner Rückblick in dem man feststellen wird, es ist wie jedes Jahr das Gleiche nur in einer anderen Farbe. Wir hätten einen Österreicher, der auf die bekloppte Idee kam, mit Raumanzug und Fallschirm aus der Stratosphäre auf die Erde nieder zu fahren und das auch noch zu überleben. Einen verpassten Weltuntergang und einen alten, neuen US-Präsidenten. Aber was interessiert uns das, sehen wir mal, was hier in Deutschland so passiert ist.


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Die letzten Stunden des Tages in diesem Jahr verstreichen und lassen uns auf das Läuten ins Jahr 2013 warten. Vieles gab es zu bewundern dieses Jahr, nichts Besonderes, das sich von anderen Jahren unterscheiden würde, doch wie jedes Jahr auch immer etwas anders. Etwas verwirrend? Möglich. Es folgt ein kleiner Rückblick in dem man feststellen wird, es ist wie jedes Jahr das Gleiche nur in einer anderen Farbe. Wir hätten einen Österreicher, der auf die bekloppte Idee kam, mit Raumanzug und Fallschirm aus der Stratosphäre auf die Erde nieder zu fahren und das auch noch zu überleben. Einen verpassten Weltuntergang und einen alten, neuen US-Präsidenten. Aber was interessiert uns das, sehen wir mal, was hier in Deutschland so passiert ist.

Ach unsere lieben Politiker, der am wenig beliebteste Beruf direkt nach den Müllmännern, wissen jedes mal, wie sie in eine Sackgasse ohne Rückwärtsgang fahren. Da hätten wir unseren Bundespräsidenten, vielleicht auch mehr als einen, der uns eine Spur aus Brotkrumen hinterlässt und bei jedem Stück eine neue Ausrede findet. Kein Problem, da hätten wir ja noch Peer Steinbrück, der jede Menge Geld für seine Reden und Vorträge einkassiert hat und sich im Anschluss beschwert, dass Politiker viel zu wenig verdienen und bezieht sich auf unsere Kanzlerin die mit 14.000 Euro im Monat wirklich fast am Hungertuch nagen muss. Aber sie hat ja auch schon die Bierdusche des vertrottelten Kellners hinter sich und darf sich von ihrem Gehalt eine neue Garderobe zulegen, oder zahlt das jetzt der Steuerzahler? Gregor Gysi, einer der besten Rhetoriker die ich kenne und leider bei den Linken, was ich nur allzu sehr bedauere, weiß gar nicht mehr in welche Richtung er noch schauen soll, aber er kann sich gerne weiterhin mit seinem Freund dem Bundestagspräsidenten über seine Körpergröße unterhalten und endlose Debatten über seine Redezeit führen. Redezeit verschwenden können aber nicht viele, an dieser Stelle darf ich mit Freude einen Politiker zitieren, den ich aber nicht weiter benennen möchte: "Wenn sie einen Frosch in heißes Wasser werfen, dann hüpft er sofort heraus", und fährt nach einer theatralischen Pause fort mit, "Wenn sie ein Frosch in kaltes Wasser setzten und dann langsam die Temperatur erhöhen, wird er zuerst nichts merken und nichts machen und wenn er etwas merkt, dann ist es zu spät [...]". Dieser Politiker wäre auch gerne Vizekanzler, stellt sich aber gerne als etwas minderbemittelt dar, Rösler, hust.
Auch ein großes Thema in unserem Bundestag, die Energiewende. Ja da wird in der Nordsee ein rießiger Windpark gebaut, um den Bedarf an erneuerbaren Energien zu decken, doch leider hat niemand daran gedacht den Strom auch an Land zu transportieren. Solche Leitungen hat man noch nicht gemacht, ist uns zu risikoreich haben sie gesagt. Also wer zahlt nun den Strom, den niemand verwenden kann? Der Energielieferant nicht, der hat ja den Windpark gebaut, der Leitungsleger auch nicht, der kann ja nichts dafür. Richtig, der Steuerzahler, aber schon in Ordnung, kann ja nicht so teuer werden. Aktuell bezahlen wir 3,49 Cent pro Kilowattstunde für erneuerbare Energien und ab 2013 wird der Preis auf 5,28 Cent angehoben. Das klingt jetzt vielleicht nicht übermäßig teuer, viel schlimmer würde das Firmen treffen, die auf enorme Mengen an Strom angewiesen sind. Diese Firmen müssen diesen Betrag nicht zahlen, der geht sogar in Richtung Null, man will ja nicht, dass sie gar ins Ausland gehen. Apropos Ausland, da war ja was los dieses Jahr in Griechenland, wenn der Staat pleite geht und Einwohner auf die Barrikaden steigen, ist der paralympische Streit um die Steuergelder und des Rettungsschirms offiziell für vogelfrei erklärt. Eigentlich ist ja Griechenland kein Einzelfall, das gleiche Schauspiel gab es schon ein paar Jahre zuvor in ein paar kleineren Ostblockländern, da diese aber nicht mit dem Euro zu tun hatten, interessierte es auch keine Sau.
Bevor ich mich jetzt in weiteren Hasstiraden verliere schließe ich für mich 2012 ab und starte mit Schwung in das neue Jahr und werde meine Vorsätze, seinen es auch nur wenige, umzusetzen.
Zu guter Letzt wünschen wir allen Lesern, Freunden von Lesern, Bekannten von Freunden, Bekannten von Lesern, Haustieren von Freunden und Freunden von Haustieren einen guten Rutsch und frohe Ostern.