Der Name Chris Roberts wird PC-Spieleveteranen noch ein Begriff sein. Unter seiner Regie entstand 1990 das legendäre Wing Commander und 2003 Freelander. Nach fast 10 Jahren ist Roberts jetzt mit seinem ambitionierten Projekt Star Citizen zurück. Angelegt als Weltraum-Flugsimulator mit Kampf- und Handels-Missionen in einem dynamischen, ständig erweiterbarem Universum, soll das Spiel die Tradition von Roberts Erfolgen fortsetzen. Dafür setzt er bewusst auf die PC-Plattform und deren technischen Vorzügen.
Die Weltraum-Simulation soll ein PC-exklusives Online-Multiplayer-Spiel mit Singleplayer-Kampagne (genannt Squadron 42 und offline spielbar) und basierend auf der CryEngine 3 werden. Vorerst wird es keine Portierung für Konsolen geben - zumindest nicht für Konsolen der aktuellen Generation. Roberts erklärte, dass die aktuellen Konsolengeneration schlicht und einfach zu wenig Leistung habe, um ein Spiel wie Star Citizen: Squadron 42 in ansprechender Art und Weise zu präsentieren.
Star Citizen hat inzwischen die 3 Millionen US-Dollar an Crowdfunding-Unterstützung überschritten. Dabei kamen rund zwei Millionen direkt über die Webseite zum Weltraumspiel, die restliche Million wurde über die Kickstarter-Plattform aufgebracht. Star Citizen: Squadron 42 soll zu einem noch nicht näher bekannten Zeitpunkt im Jahr 2013 erscheinen.